Nachhaltigkeit in E-Commerce Unternehmen

Schnelligkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit sind unzertrennbar mit der E-Commerce Branche verbunden. Dabei ist das Thema Nachhaltigkeit sowohl für Unternehmen als auch für ihre Kunden von zentraler Rolle. Worauf Unternehmen dabei achten sollten, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.


Foto: Kyle Ellefson on Unsplash

Verpackung

Diese beiden Faktoren sind oftmals mit viel Müll und CO2 Ausstoß verbunden. Doch es geht auch anders: Umweltbewusst verpacken lautet das Stichwort. Anstelle von Plastikverpackungen sollten recycelbare Materialien verwendet werden. Als Alternative beim Füllmaterial eigenen sich aus unserem Produktsortiment beispielsweise die Verpackungschips flo-pak® BIO oder Holzwolle.

Außerdem finden Sie bei ratiform weitere umweltfreundliche Materialien im Sortiment:

  • aus nachwachsenden Rohstoffen: alle Kartonagen
  • 100% recycelbare Folien und Kunststoffe
  • biologisch abbaubare Verpackungschips

Achten Sie bei der Suche nach umweltfreundlichen Produkten einfach auf das Icon mit dem grünen Blatt.

Versand

Ratioform, als umwelbewusstes Unternehmen, hat sich beim Thema Versand für ein Versandunternehmen entschieden, das sich dem klimaneutralen Transport verschrieben hat. Deshalb wird 80 % der Ware vom ratioform Lager mit GLS versendet. So senkt ratioform den CO2 Ausstoß. Das funktioniert folgendermaßen: Der beim Transport von Produkten zu Kunden erzeugte CO2-Ausstoß wird kompensiert. Die Emissionsberechnung erfolgt bei der GLS nach dem ISO-Standard 14064-1 und dem Greenhouse Gas Protocol. Auf Grundlage der internen Umweltbilanz errechnet GLS den Kohlendioxid-Ausstoß pro Paket. Basierend darauf finanziert die GLS externe Aufforstungsprojekte, die zertifizierten Standards genügen. Ferner verschickt ratioform noch mit der Schweizer Post (CO2 neutral) und mit UPS (CO2 neutral)

Recycling

In vielen Firmen werden heutzutage Dokumente nur noch digital gespeichert und nicht mehr ausgedruckt. Falls alte Unterlagen durch den Schredder gejagt werden, sollte man sich davor überlegen, diese alternativ als Schmierblätter oder Notiz-Zettel zu verwenden. Alte Kartons könnten Mitarbeitern zur Weiterverwendung im privaten Bereich zur Verfügung gestellt oder zu Füllmaterial verarbeitet werden. Alternativ können Sie Alt-Kartonagen einfach und schnell in Polstermaterial mit dem Karton-Shredder verwandeln. Dabei entsteht per Knopfdruck Polstermaterial für den Versand- und Lagerbereich – und das ganz ohne Materialkosten.

Upcycling

Unter diesem Begriff versteht man, dass Abfallprodukte oder scheinbar nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt werden. Das können beispielsweise gebrauchte Banner sein, die zu Taschen verarbeitet werden. Plastikmüll aus dem Meer wird bei anderen Firmen zu Schuhen oder zu Koffern verarbeitet.

Aber nicht nur in Kleidungsstücken und Accessoires lässt sich das Prinzip des Upcyclings anwenden: Möbel aus Holzpaletten sind voll im Trend. Einige Co-Working Spaces oder Start-Ups springen darauf mittlerweile auf und erschaffen umweltfreundliche Arbeitsplätze.

Energiemanagement

Wie bereits in diesem Blogartikel beschrieben, sind die Standorte in Pliening, Schönaich, Groß-Gerau und Rudolstadt nach der ISO 50001 zertifiziert. Sie zielt darauf ab den Energieverbrauch und die Energiekosten kontinuierlich zu senken. Dabei sind verschiedene Maßnahmen geplant, die Mitarbeiter ganz einfach umsetzen können. Wie im eigenen Haushalt, soll im Unternehmen auf verschiedene Aspekte geachtet werden, wie Stoßlüften oder Ausschalten des Lichts, PCs und der Heizung zum Feierabend.

Ökostrom

Strom aus erneuerbaren Energien ist eine weitere Möglichkeit nachhaltig zu handeln. So werden beispielsweise all unsere Standorte mit Ökostrom versorgt. Das bedeutet, dass der Strom zu 100 % umweltfreundlich ist und aus erneuerbaren Energiequellen stammt.

Viele der beschriebenen Maßnahmen können in Unternehmen schnell und einfach umgesetzt werden. Dadurch stärken Mitarbeiter ihr Umweltbewusstsein und tragen ihren Teil zum Thema Nachhaltigkeit bei. Außerdem hat dies eine positive Außenwirkung für das Unternehmen.

Bild 1: http://www.nationalgeographic.de/thema/nachhaltigkeit

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