Neue Versandmethode spart Geld

Seit Anfang des Jahres bietet die Deutsche Post die „Warenpost National” an – für den günstigen Versand von kleinen Waren innerhalb Deutschlands. Damit sparen Sie Porto und die Zustellung von kleineren Paketen erfolgt in der Regel am nächsten Tag.

Foto: Deutsche Post DHL Group

 

Die neue Versandmethode ist an folgende Faktoren gebunden:

  • Gewicht bis 1000 g
  • Länge 353 mm, Breite 250 mm, Dicke max. 50 mm
  • ab 200 Sendungen pro Jahr
  • Basispreis 2,80 €/Stück (zzgl. Mwst.)
  • Inhalt der Sendungen: Güter und Waren, keine schriftlichen Mitteilungen
  • Versand von Gefahrgut nicht möglich

Zusätzlich muss für die Nutzung von „Warenpost National” ein Vertrag abgeschlossen werden, der besagt, dass Sie mit dieser Versandmethode mindestens 200 Sendungen pro Jahr verschicken. Die Warenpost kann über eine Internetmarke (Porto online drucken) oder eine Produktmarke frankiert werden. Außerdem lässt sich bei Vertragsabschluss vereinbaren, dass die Sendungen abgeholt werden.

Unsere Klappbox (Maße: 321 x 240 x 42 mm) entspricht den Maßen der „Warenpost National” und ist daher ideal für die Versandmethode geeignet. Diese ist sehr stabil und durch den Ohren- und Steckverschluss einfach zu öffnen und zu verschließen. Eine Alternative zu dieser Schachtel ist der Stüldpeckelkarton mit den Maßen 337 x 236 x 48 mm. Dieser eignet sich perfekt für Druckerzeugnisse, Mustersendungen, Ersatzteile oder Textilien. Wenn es besonders schnell gehen muss beim Verpacken, greifen Sie am besten zur Blitzbox (346 x 243 x 39 mm). Diese hat einen Blitzboden, der besonders schnell aufgerichtet werden kann. Sie eignet sich ideal für Kleinteile, Geschenke, Mustersendungen oder Warenproben.

Darüber hinaus besagt die zusätzliche „Warenpost International“, dass bestimmte Sendungen weltweit zum gleichen Preis verschickt werden können. Dies gilt für den Versand von Waren bis zu einem Gewicht von 2 kg, die zugelassen sind für den internationalen Briefversand. Je nach Gewicht und Größe der Ware gibt es unterschiedliche Formate, die genutzt werden können. Ähnlich wie bei der Versandmethode innerhalb Deutschlands, ist die „Warenpost International” an eine Mindestmenge von fünf Sendungen pro Quartal gebunden.

 

Quellen:

  • https://www.deutschepost.de/de/w/warenpost.html#
  • https://www.logistik-express.com/deutsche-post-startet-neues-produkt-warenpost-national/
  • https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-ins-ausland/warenpost-international.html

 

2 thoughts on “Neue Versandmethode spart Geld

  1. Ich habe das schon bei einem anderen Artikel geschrieben, aber persönlich hätte ich mich über eine “Warnung” im Vorfeld gefreut, daher sei mir nachgesehen, dass ich den identischen Kommentar hier auch poste:
    **********************

    Die Warenpost ist in der aktuellen Ausführung leider völlig unnütz. Der einzige Vorteil dieses Produkts ist die Sendungsverfolgung und genau die funktioniert nicht vernünftig.

    Die Sendungen werden bei Einlieferung nicht gescannt und im Postzentrum ist es dann Glückssache, ob ein Scan stattfindet, oder nicht. Zumindest bei uns wurden 30-50% der Sendungen nie gescannt. Wofür dann den Aufpreis zahlen?

    Wichtig für alle Händler ist auch: Es gibt keinen echten Zustellnachweis. Sobald die Sendung das Ziel-Postzentrum verlässt und am Abend nicht zurückkommt, gilt es im System als zugestellt.

    Auch sind 5cm, wie von anderen geschrieben, für viele Briefkästen zu hoch. Bei uns landeten laut Kunden Sendungen auf dem Briefkasten, im Treppenhaus, halb in den Briefkasten reingestopft…

    Eine Haftung bei Verlust gibt es ebenfalls nicht. Wenn die Sendung verschwindet, darf man postalisch(!!!) eine Nachforschung einleiten – was das Ergebnis bei einer nie im System erschienen Sendung ist, überlass ich eurer Fantasie.

    Die Versandzeit ist im Idealfall extrem schnell (E+1), lag bei uns viel zu oft aber auch bei 1-2 Wochen.

    Dazu kommt, dass selbst ein Jahr nach Einführung viele Post-Mitarbeiter das Produkt immer noch nicht beherrschen.

    Alle genannten Probleme sind der Post übrigens lange bekannt. Einzig der Wille, es zeitnah zu ändern, besteht scheinbar nicht.

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