Für Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe einer Fachoberschule ist die fachpraktische Ausbildung ein fester Bestandteil des Lehrplans. Praxiserfahrung im Unternehmen und Schulunterricht wechseln sich im 14-tägigen Rhythmus ab. Bei ratioform kannst du diese Praxiserfahrung sammeln. Wie das aussehen kann, erzählt Marlene, die im ersten Schulhalbjahr 2017/18 bei uns war.
Marlene, in welchen Bereichen warst du während deines Praktikums?
Ich habe die Buchhaltung und das BackOffice unterstützt.
Wie sahen die Praxiswochen bei ratioform aus?
Am Anfang wurde mir viel gezeigt und erklärt. Danach hab ich eigene Aufgaben bekommen.
In der Buchhaltung habe ich mich unter anderem um die Rechnungen gekümmert. Ich habe die Daten von Originalrechnungen mit dem Programm „ABBYY“ verglichen und wenn alles gepasst hat, die Rechnung gebucht. Außerdem habe ich die Liste der offenen Posten bearbeiten. Das Interessante an diesen Aufgaben war, dass ich dadurch einen direkten Vergleich mit dem Schulfach „Betriebswirtschaftslehre“ hatte.
Im BackOffice war eine meiner Hauptaufgaben, das E-Mail-Postfach „info@“ zu bearbeiten und E-Mails, die dort für die verschiedenen Niederlassungen oder andere Abteilungen eingehen, an die richtigen Leute weiterzuleiten. Außerdem habe ich eine Tombola mit vorbereitet, Flüge für Außendienstmitarbeiter umgebucht und storniert, Besprechungsräume hergerichtet, Speisepläne geschrieben, Ordner für die Niederlassungen angelegt, Stammdatenpflege betrieben, Urkunden erstellt und vieles mehr. Die Aufgaben im BackOffice waren sehr abwechslungsreich, was mir sehr gut gefallen hat.
Hattest du noch genügend Zeit für die Schule?
Ja, das hatte ich. Während meines Arbeitstages hatte ich viel zu tun, aber nach Feierabend musste ich nichts mehr für das Praktikum machen und konnte mich auf Privates oder Schulisches konzentrieren.
Was kannst du dir aus dem Praktikum mitnehmen?
Dass es eine super Chance ist, um einen guten Einblick in ein Unternehmen zu bekommen, und die Berufswahl ein wenig vereinfacht.
Wie würdest du dein Praktikum insgesamt beurteilen?
Es war toll, lehrreich und interessant. Dadurch, dass ich in zwei Abteilungen war habe ich auch zwei verschiedene Berufsbilder kennengelernt und weiß dadurch jetzt, welcher Beruf mir mehr zusagt.
Warum würdest du ein Praktikum bei ratioform weiterempfehlen?
Weil ich dort viel gelernt habe und meine Kollegen in beiden Abteilungen sehr nett und hilfsbereit waren.
Wir bedanken uns für den Einsatz und wünschen Marlene viel Erfolg für Ihre Zukunft.
Möchtest Du auch ein Praktikum bei ratioform absolvieren? Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
Natürlich sind wir auch bei Fragen gerne für Dich da. Bitte wende Dich an:
Silvia Wittig
– Personalassistentin –
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