Der erste Teil unserer Logistik-Trend-Serie drehte sich um das Thema Individualisierung in der Industrie 4.0. Im heutigen Teil betrachten wir autonome Auslieferungen. Um die rasant steigende Anzahl der Pakete auch in Zukunft kundenfreundlich und schnell ausliefern zu können, setzen Lieferdienste auf autonome Versandhelfer. Diese sollen zuverlässig und selbstständig Auslieferungen von Bestellungen übernehmen und so eine wichtige Rolle im Logistikprozess einnehmen. Drohnen, Lieferroboter und autonome E-Autos zählen zu den neuen Transporttechnologien, die in Zukunft über das Internet der Dinge kommunizieren und selbstständig Pakete ausliefern sollen.
Das Google Tochterunternehmen Wings hat in Zusammenarbeit mit der Drogeriemarktkette Walgreens 2019 autonome Drohnenlieferungen in einem Testgebiet der USA gestartet. Die Drohnen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 97 km/h und können dabei etwa 1,4 kg Nutzlast transportieren. Kunden im Umreis von etwa 10 Kilometern wählen bei der Bestellung im Online-Shop aus, ob die Ware per Lieferdienst oder Drohne zu ihnen geliefert werden soll. Fällt die Wahl auf die Drohne, steuert sie autonom zur angegebenen Kundenadresse, lässt das Paket sieben Meter über dem Boden per Seil herunter und klinkt es aus, sobald es den Boden berührt. Auch Amazon testet den Einsatz von Drohnen, die mit Hilfe von Bildverarbeitung und Machine Learning in der Lage sein sollen, autonom Hindernissen auszuweichen und einen geeigneten Landeplatz zu finden.
Nicht nur für den kommerziellen Versand von Bestellungen sind die autonomen Fluggeräte nützlich, sondern auch für die Versorgung entlegener Gebiete der Erde, die mit Fahrzeugen nicht erreichbar sind. DHL, das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) und der deutsche Drohnenhersteller Wingcopter versorgen im Projekt “Deliver Future” ländliche Krankenhäuser und Apotheken in Afrika mit Medikamenten. So haben sie es geschafft die Logistik im Gesundheitswesen zu revolutionieren.
Ford gab bekannt, dass das erste selbstfahrende Fahrzeug 2021 auf den Markt gebracht werden soll. Doch damit nicht genug, in Zusammenarbeit mit dem Start-up Agility Robotic , soll nicht nur die Lieferung autonom erfolgen, auch die letzten Meter bis zur Haustür sollen von einem Roboter, der aus dem Fahrzeug steigt, gemeistert werden.
Für die neuen Lieferprozesse mit Drohnen, Lieferrobotern und autonomen E-Autos, müssen Versandverpackungen die Güter verlässlich schützen und besonders leicht sein. Außerdem ist es erforderlich, dass das Handling für die autonomen Versandhelfer so einfach und sicher wie möglich gestaltet wird. Um die passende Versandverpackung kümmern wir uns sehr gerne. Schauen Sie direkt bei uns im Webshop vorbei oder kontaktieren Sie uns über unten stehendes Formular:
Vielen Dank für den Beitrag zu autonomen Auslieferungen. Mein Bruder sucht nach Möglichkeiten seine Drohne mit Bilderverarbeitung in Echtzeit auszustatten, um sie für Botengänge zu nutzen. Gut zu wissen, dass diese Drohnen für die Versorgung entlegener Gebiete genutzt werden könnten.