Die perfekte Welle – für Ihren Handel!

E-Commerce boomt – und das nicht erst seit Corona! Immer mehr Verbraucher kaufen immer mehr Waren und Dienstleistungen online über PC, Tablet oder Smartphone. Allein im März 2020 verzeichnet das US-Software-Unternehmen Bazaarvoice einen 25-prozentigen Anstieg bei Aufrufen von E-Commerce-Sites. Im Lockdown-Monat April gingen der Studie zufolge sogar 96 Prozent mehr Online-Bestellungen als im Vorjahresmonat ein. Die Krise zwingt auch den stationären Handel zum Multichannel-Denken. Doch wer binnen kürzester Zeit im E-Commerce durchstarten will oder muss, braucht verlässliche Partner – und vor allem eines: Verpackung!

Herausforderung: Versandlogistik

Schnell muss der Verpackungsprozess laufen, möglichst einfach im Handling sein, sowie maximal kosteneffizient. Platzsparende Materialien sind gefragt, da gerade bei kleinen Unternehmen Lagerflächen oder Packtische fehlen. Nicht zuletzt spielt das Thema Ökobilanz eine Rolle: Einerseits aus dem Gesichtspunkt Verpackungsgesetz, andererseits aus Kundensicht. Nachhaltige Verpackungen liegen im Trend und steigern nachweislich das Markenimage eines Unternehmens.  Ein besonderes Augenmerk gilt dem Thema Warenschutz: Nur zuverlässig gesicherte Transportware minimiert die Retourenquote, ergo das Geschäftsrisiko.

Multitalent zum Durchstarten: Wellpapier-Polster

Intelligente Materialien vereinfachen diesen Logistikprozess und gestalten den Warenschutz kosteneffizient sowie nachhaltig. Neu auf dem deutschen Markt sind umweltfreundliche Wellpapier-Polster, die sich aufgrund des vielfältigen Anwendungsspektrums optimal für die Nutzung im E-Commerce eignen: Die geschmeidige Oberfläche des Wellpapiers passt sich wie eine zweite Haut jeder Form, jedem Gewicht und jeder Kartonage an und hat stoßdämpfende Wirkung. Kleinutensilien sind damit genauso sicher verpackt, wie schwere Transportgüter. Auch Flaschen- oder Glasware kommt im Wellpapier heil beim Kunden an. Sogar empfindliche Elektronik oder optische Geräte verpackt man zuverlässig mit dem neuartigen Warenschutz. Auch zum Füllen von Hohlräumen eignet sich das Wellpapier. Minimaler Bewegungsspielraum im Karton maximiert den Warenschutz. Weiterer Pluspunkt: Die Rollenware nimmt nur wenig Lagerfläche ein und ist sofort nach Anlieferung gebrauchsfähig – ohne weitere Gerätschaften.

Auf einen Blick:

  • umweltfreundlicher Warenschutz 
  • flexible Nutzung für Gegenstände jeder Art
  • optimale stoßdämpfende Wirkung
  • sofort einsatzfähig
  • wenig Platzbedarf  

Eine Ökobilanz, die sich sehen lassen kann

Wellpapier-Polster bestehen aus 100 % recyceltem und recyclingfähigem Papier mit FSC®-Zertifizierung aus verantwortungsbewusst bewirtschafteten Wäldern. Das Füllmaterial kann nach dem Gebrauch wiederverwendet oder im Altpapier entsorgt werden. Im Vergleich zu Kunststoffmaterialien fällt zur Produktion ein deutlicher geringerer Anteil an CO2-Emission an. Die Nachhaltigkeit rechnet sich auch wirtschaftlich: Durch Entsorgung im Altpapier entfallen hohe Entsorgungskosten. 

Vor allem aber beim ökologischen Zeitgeist der Verbraucher punkten umweltfreundliche Verpackungsmaterialien: Die natürliche und geschmeidige Optik und Haptik des Wellpapiers überzeugt und hat positiven Image-Effekt für den Versender.

 

Exkurs: Schutzleistung, Kosten und Nachhaltigkeit von Füllmaterialien

In punkto Warenschutz ist der Verpackungsmarkt heute sehr divers aufgestellt. Schutzverpackungen unterscheiden sich nach Form, Konsistenz, Material, Kosten oder Schutzgrad. Wir haben die gängigsten Materialien in punkto Umwelt, Kosten und Verwendungszweck untersucht:

Der Klassiker unter den Füllmaterialien: Verpackungschips

Verpackungschips füllen selbst kleinste Hohlräume einer Kartonage oder Schachtel und schützen das enthaltene Produkt vor Vibrationen, Stößen und Verrücken. Flo-Pak-Chips haben eine klassische 8er-Form und je nach Ausführung unterschiedliche Rückstellkraft. So können auch schwere Güter geschützt werden. Die formstabilen Verpackungschips eignen sich für jedes Packgut und jede Form – eine schnelle Lösung für nahezu jeden Zweck.

Umweltcheck: Unter Entsorgungs- und Umweltaspekten sind klassische Verpackungschips aus Polystyrol jedoch nicht ganz unbedenklich. Das Materialrecycling erfordert komplexe Prozesse und Technologien, die wiederum neue Abfallprodukte verursachen und Umwelt verschmutzen. Zwischenzeitlich gibt es eine biologisch abbaubare Variante mit Bio-Chips aus Erbsenstärke und Wasser. Innerhalb von 14 Tagen sind die Verpackungschips komplett zersetzt. Aufgrund kostenintensiver Rohstoffe und Herstellungsprozesse sind Verpackungschips aus Biomaterialien jedoch deutlich teurer als herkömmliches Polystyrol.

Produktschutz in vielen Facetten: Luftpolsterfolie 

Luftpolsterfolie ist ein weiteres Kunststoffmaterial mit stoßdämpfender Leistung für den Versand oder Transport von Waren, das vor allem unter Kostenaspekten punktet. Luftpolster gibt es in den verschiedensten Ausführungen: Egal ob zwei- oder dreilagig, mit kleinen oder großen Noppen – je nach Anforderung bieten die verschiedenen Varianten den richtigen Produktschutz.

Umweltcheck: Luftpolsterfolie ist in punkto Umweltverträglichkeit und Entsorgung nicht einfach. Auch nachhaltige Varianten sind zwischenzeitlich auf dem Markt – etwa aus recyceltem Kunststoff oder aus Maisstärke mit Additiven, welche die Zersetzung des Materials beschleunigen. Die kostenintensive Produktion der umweltfreundlichen Folie schlägt sich jedoch in einem hohen Verkaufspreis nieder.   

 Beste Wahl für Umwelt und Geldbeutel: Papier und Wellpappe

Leicht, einfach zu handhaben und widerstandsfähig – Papier und Pappe füllen und schützen Transportgüter in einem. Die Nutzung von Füllpolstern ist denkbar einfach: Mit wenigen Handgriffen platziert man das Füllmaterial um die Versandware und stellt zuverlässigen Schutz her. Wellpappe oder Wellpapier ist fest, stoßsicher, aber auch formbar und faltbar – ein echtes Multitalent für jeden Transport. Zudem gibt es Ecken- und Kantenschutz, der vor Stößen und Kratzern schützt.

Umweltcheck: Papier und Wellpappe sind Materialien natürlichen Ursprungs (Zellulose). In der Regel entstammen sie bereits einem Recyclingprozess und lassen sich wieder in den Verwertungs-Kreislauf einfügen. Die Materialien haben daher minimale Abfall- und geringe Produktionskosten.

Neben klassischem Papier gibt es eine noch umweltfreundlichere Variante aus Graspapier – das Füllpapier entstammt schnell nachwachsenden Rohstoffen aus Ausgleichsflächen regionaler Landwirtschaft. Kurze Lieferwege und klimaneutrale Produktion zahlen weiter auf die Ökobilanz von Graspapier ein.  

Weiterführende Informationen zum Füllen, Polstern, Schützen von Versandware gibt es hier.

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